Neue Zahlen zur Kundenwirkung des iPad
Auch einige Wochen nach der Veröffentlichung von Apples Tablet-PC reißen die teils kontroversen Diskussionen um „das iPhone im Großformat“ nicht ab. Kürzlich tauchten nun die Ergebnisse zweier Umfragen auf, die dem Apple iPad unpopuläre Meinungen von potentiellen Käufern attestieren.
Wie dem Blog von Retrevo zu entnehmen ist, wurden vor allen Dingen drei Fragestellungen bei dieser Umfrage behandelt. Zum einen wurden die Teilnehmer vor und nach der Veröffentlichung von Apples iPad gefragt: „Haben Sie von Apples Tablet-PC gehört, der vermutlich im Januar veröffentlicht wird?“ Während vor dem Event Ende Januar noch 26 Prozent darauf antworteten, dass sie davon gehört haben allerdings nicht daran interessiert wären, waren es nur eine Woche später 52 Prozent, die diese Antwort gaben. Außerdem bekundeten im Januar noch 35 Prozent, dass sie kein Interesse hätten, im Februar waren es noch 18 Prozent. Auf der anderen Seite waren es vorher etwa 3 Prozent, welche angaben ein iPad kaufen zu wollen und danach 9 Prozent der Befragten.
Anschließend wurde nach dem geplanten Kaufvorhaben auf Basis der bis dato bekannten Details zu Apples Tablet gefragt: „Auf der Basis dessen was Sie bislang über den Tablet-PC wissen, hätten Sie daran Interesse?“ Dabei brachte die Umfrage bei denjenigen, die noch überlegten und mit „Vielleicht“ antworteten und diesen, die einen Kauf in Erwägung zogen, sowohl vor als auch nach der Vorstellung des iPads mit 18 beziehungsweise 19 Prozent respektive 3 beziehungsweise 5 Prozent annähernd die gleichen Ergebnisse hervor. Während vorher noch 49 Prozent diese Frage verneinten, waren es am 3. Februar 61 Prozent. Brauchten im Januar noch 30 Prozent der Befragten mehr Informationen zu diesem Gerät, waren es im Februar noch 15 Prozent.
Abschließend wurde nach dem aufpreispflichtigen UMTS-Modul gefragt: „Würden Sie, sofern verfügbar, für einen Aufpreis von 130 US-Dollar zusätzlich ein UMTS-Modul bestellen?“ Bei dieser Frage waren sich 29 Prozent unsicher, 12 Prozent wären bereit gewesen einen Aufpreis dafür zu zahlen und 59 Prozent lehnten ein aufpreispflichtiges UMTS-Modul ab.