Radeon HD 5570 im Test: Guter Multimedia-Künstler mit Stärken beim Verbrauch

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Wolfgang Andermahr
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Übertaktbarkeit

Vielen dort draußen wird die gerade neu gekaufte Grafikkarte noch nicht schnell genug sein. Ein probates Mittel dieses Bedürfnis nach noch mehr Geschwindigkeit zu befriedigen, ist die Hardware zu übertakten. Als kleine Stabilitätsprobe ließen wir den 3DMark06, der besonders grafiklastig ist, laufen und testeten nachfolgend den höchsten Takt mit Hilfe von Battleforge, Crysis Warhead und Stalker – Call of Pripyat. Jedoch muss man vor den Messungen anmerken, dass sich die Ergebnisse nicht auf jede Karte desselben Typs übertragen lassen, da die Güte von Chip zu Chip unterschiedlich ist.

Übertaktbarkeit
  • Battleforge:
    • ATi HD 5570 – Übertaktet (725/1.100)
      22,5
    • ATi HD 5570 – Standard (650/900)
      19,6
  • Crysis Warhead:
    • ATi HD 5570 – Übertaktet (725/1.100)
      14,3
    • ATi HD 5570 – Standard (650/900)
      12,6
  • Stalker Call of Pripyat:
    • ATi HD 5570 – Übertaktet (725/1.100)
      30,8
    • ATi HD 5570 – Standard (650/900)
      26,4
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Die RV830-GPU auf der Radeon DH 5570 lässt sich durchschnittlich übertakten: Immerhin 75 MHz mehr und somit ein Endergebnis von 725 MHz sind möglich, bevor erste Grafikfehler auftauchen. Der 1.024 MB große DDR3-Speicher ist um einiges übertaktungsfreundlicher. Er macht gute 1.100 MHz, eine Frequenzsteigerung von runden 200 MHz, problemlos mit. Somit konnten wir die Leistung je nach Anwendung um 13 Prozent bis 17 Prozent steigern.