Radeon HD 5830 im Test: Abgespeckte AMD-Grafikkarte ist zu langsam
22/25Blu-ray/Multi-Monitor-Verbrauch
Mittlerweile werden immer mehr Computer als HTPCs in Wohnzimmern genutzt, die ab und zu unter anderem ein Blu-ray-Video über sich ergehen lassen müssen. Da die Grafikkarte maßgeblich an der Wiedergabe beteiligt ist, messen wir von nun auch die Leistungsaufnahme während des Abspielens eines H.264- (Star Trek) sowie VC-1-Filmes (The Dark Knight). Darüber hinaus wächst ebenso die Anzahl derjenigen, die mehr als nur einen Monitor an den 3D-Beschleuniger anschließen wollen. Und in dem Fall steigt meistens Leistungsaufnahme, da die GPUs aus unterschiedlichen Gründen in dem Fall nicht mehr richtig in den Idle-Modus schalten können. Dementsprechend schauen wir uns zusätzlich den Energiebedarf während des Betriebs von zwei Displays an.
Bei der Blu-ray-Wiedergabe macht die Radeon HD 5830 unabhängig vom Codec keine gute Figur. So liegt die Leistungsaufnahme mit 202 Watt (VC-1) beziehungsweise 203 Watt (H.264) etwa zehn Watt über den Ergebnissen der Radeon HD 5870 – nicht gerade eine gute Leistung. Beim Betrieb von zwei Monitoren sieht es ähnlich aus. Mit einem Verbrauch von 200 Watt ist selbst die Radeon HD 5870 noch genügsamer.