HD 5450 im Test: Sapphire mit lautloser Kühlung in den Multimedia-Rechner

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Wolfgang Andermahr
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Leistungsaufnahme

Für die Messungen der Leistungsaufnahme wird ein handelsüblicher Verbrauchs-Monitor, den man sich auch beim örtlichen Stromversorger ausleihen kann, genutzt. Gemessen wird die Gesamt-Leistungsaufnahme des Testsystems. Auch hier gilt die Teilung zwischen Idle- und Last-Betrieb. Letzterer wird durch Verwendung von Crysis Warhead unter der Auflösung 1920x1200 simuliert.

Leistungsaufnahme
  • Idle – Windows:
    • ATi Radeon HD 4550
      151
    • Sapphire Radeon HD 5450
      151
    • Nvidia GeForce GT 240
      157
    • Nvidia GeForce 9500 GT
      157
    • ATi Radeon HD 5670
      160
    • Nvidia GeForce GT 220
      161
    • ATi Radeon HD 5750
      162
    • Nvidia GeForce GTS 250
      174
    • ATi Radeon HD 4770
      177
    • Nvidia GeForce 9800 GT
      182
  • Last:
    • ATi Radeon HD 4550
      184
    • Sapphire Radeon HD 5450
      186
    • Nvidia GeForce 9500 GT
      195
    • Nvidia GeForce GT 220
      207
    • ATi Radeon HD 5670
      223
    • Nvidia GeForce GT 240
      226
    • ATi Radeon HD 5750
      235
    • ATi Radeon HD 4770
      240
    • Nvidia GeForce 9800 GT
      268
    • Nvidia GeForce GTS 250
      295
Einheit: Watt (W)

Bei der Leistungsaufnahme weiß die Sapphire Radeon HD 5450 zu gefallen. Aufgrund der guten Energiesparmechanismen zieht die Grafikkarte unter Windows nicht mehr als 151 Watt (gemeint ist der gesamte PC) aus der Steckdose, womit sich der 3D-Beschleuniger auf den ersten Platz schiebt. Nichtsdestotrotz erreicht die ältere Radeon HD 4550 genau dasselbe Ergebnis – der 40-nm-Prozess bringt dort also keine Vorteile.

Unter Last benötigt der gesamte PC inklusive Radeon HD 5450 186 Watt, womit sich der neuste Spross von ATi mit dem zweiten Platz zufrieden geben muss (die Radeon HD 4550 braucht nur 184 Watt). Dennoch kann sich das Ergebnis sehen lassen.