HD 5450 im Test: Sapphire mit lautloser Kühlung in den Multimedia-Rechner

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Wolfgang Andermahr
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Übertaktbarkeit

Vielen dort draußen wird die gerade neu gekaufte Grafikkarte noch nicht schnell genug sein. Ein probates Mittel dieses Bedürfnis nach noch mehr Geschwindigkeit zu befriedigen, ist die Hardware zu übertakten. Als kleine Stabilitätsprobe ließen wir den 3DMark06, der besonders grafiklastig ist, laufen und testeten nachfolgend den höchsten Takt mit Hilfe von Battleforge, Crysis Warhead und Stalker – Call of Pripyat. Jedoch muss man vor den Messungen anmerken, dass sich die Ergebnisse nicht auf jede Karte desselben Typs übertragen lassen, da die Güte von Chip zu Chip unterschiedlich ist.

Übertaktbarkeit
  • Battleforge:
    • Sapphire HD 5450 – Übertaktet (730/1.000)
      6,8
    • Sapphire HD 5450 – Standard (650/800)
      5,9
  • Crysis Warhead:
    • Sapphire HD 5450 – Übertaktet (730/1.000)
      5,5
    • Sapphire HD 5450 – Standard (650/800)
      4,7
  • Stalker Call of Pripyat:
    • Sapphire HD 5450 – Übertaktet (730/1.000)
      7,4
    • Sapphire HD 5450 – Standard (650/800)
      6,5
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Die Sapphire Radeon HD 5450 lässt sich recht gut übertakten. So konnten wir die RV810-GPU um 80 MHz schneller und somit mit einem Takt von 730 MHz laufen lassen, während der 512 MB große DDR3-Speicher gar ein Plus von 200 MHz zulässt, was in einer Frequenz von runden 1.000 MHz resultiert. Je nach Applikation konnten wir die Performance dementsprechend um 14 bis 17 Prozent steigern.