Corsair Flash Padlock 2 im Test: USB-Stick mit PIN-Eingabe und AES

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Parwez Farsan
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Fazit

Der Padlock 2 ist sicher kein Produkt für jedermann. Wer einfach große Datenmengen möglichst schnell von A nach B transferieren will, fährt mit anderen Sticks wie Corsairs Flash Voyager GT(R) oder OCZ ATV ohne Frage besser. Diese bieten bei geringeren Kosten pro GB – der Flash Padlock 2 ist aktuell mit 8 GB Speicherkapazität ab etwa 43 Euro erhältlich – teils deutlich bessere Transferraten und sind auch mit mehr als 8 GB Speicherkapazität erhältlich. Wer seine Daten jedoch nicht völlig ungeschützt mit sich herum tragen möchte und dabei keine Softwarelösung nutzen will, findet im Padlock 2 eine interessante Alternative.

Der Sicherungsmechanismus und die hardwareseitige AES-Verschlüsselung funktionieren ohne Software, so dass sich der Stick immer und überall nutzen lässt. Sollte der Stick verloren gehen, sind die Daten vor dem Zugriff des Großteils aller möglichen Finder sicher. Mit ausreichendem Aufwand lassen sich die Sicherungsmechanismen allerdings aushebeln, zumal bei mehrmaliger falscher Eingabe des Passworts – das rund 12,2 Millionen Kombinationen zulässt – lediglich die Passworteingabe für zwei Minuten gesperrt wird, die Daten jedoch erhalten bleiben. Doch wer so hohe Anforderungen an die Sicherheit der Daten hat, wird ohnehin zu Produkten mit noch ausgefeilteren Sicherheitsmechanismen greifen, die dann allerdings auch deutlich teurer sind.

Corsair Flash Padlock 2
Corsair Flash Padlock 2

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