GeForce GTX 480 im Test: Nvidias neues Grafik-Flaggschiff sucht die Extreme
25/29Temperatur
Ähnlich den Messungen zur Lautstärke werden auch die Temperaturmessungen durchgeführt. Fast alle aktuellen Grafikkarten besitzen Sensoren, die per Treiber oder Hersteller-Tool ausgelesen werden können. Die Kern-Temperatur wird dabei im Ruhezustand im Windows-Desktop und unter Last nach dreißig Minuten Bioshock abgelesen. Zudem messen wir mit Hilfe eines Infrarot-Thermometers die Chiptemperatur auf der Rückseite der Grafikkarte.
Im 2D-Modus wird die GF100-GPU auf der GeForce GTX 480 nicht wärmer als 43 Grad Celsius, womit sich die Grafikkarte einen guten Platz im Mittelfeld erkämpfen kann. Unter Last erhitzt sich der Rechenkern auf 93 Grad Celsius, was zwar durchaus hoch, aber immer noch im grünen Bereich ist. Auf der Chiprückseite wird die Karte nicht wärmer als 65 Grad Celsius. Es sollte insgesamt gesehen also auf eine vorhandene Gehäusekühlung geachtet werden.