GeForce GTX 480 im Test: Nvidias neues Grafik-Flaggschiff sucht die Extreme
27/29Blu-ray/Multi-Monitor-Verbrauch
Mittlerweile werden immer mehr Computer als HTPCs in Wohnzimmern genutzt, die ab und zu unter anderem ein Blu-ray-Video über sich ergehen lassen müssen. Da die Grafikkarte maßgeblich an der Wiedergabe beteiligt ist, messen wir von nun auch die Leistungsaufnahme während des Abspielens eines H.264- (Star Trek) sowie VC-1-Filmes (The Dark Knight). Darüber hinaus wächst ebenso die Anzahl derjenigen, die mehr als nur einen Monitor an den 3D-Beschleuniger anschließen wollen. Und in dem Fall steigt meistens Leistungsaufnahme, da die GPUs aus unterschiedlichen Gründen in dem Fall nicht mehr richtig in den Idle-Modus schalten können. Dementsprechend schauen wir uns zusätzlich den Energiebedarf während des Betriebs von zwei Displays an.
Bei der Wiedergabe einer Blu-ray mit dem H.264-Codec benötigt die GeForce GTX 480 213 Watt, für den VC-1-Codec sind es 212 Watt. Damit platziert sich der 3D-Beschleuniger ziemlich genau auf dem Niveau der GeForce GTX 285. Im Zwei-Monitor-Betrieb steigt die Leistungsaufnahme dann auf sehr hohe 284 Watt, womit sich die Grafikkarte mit einem großen Abstand an das Ende des Testfeldes katapultiert. Selbst die GeForce GTX 295 ist mit 227 Watt deutlich genügsamer.