GTX 480 & GTX 470: Weitere Tests und Details zur neuen Nvidia-Grafikkarte
13/23DirectX-11-SDK
Auch wenn es schon einige DirectX-11-Spiele gibt, fällt es schlussendlich schwer zu beurteilen, welchen Part von der neuen API die 3D-Beschleuniger gut oder eher schlecht umsetzen. Etwas hilfreich diesbezüglich ist das Software Developer Kit, kurz SDK, zu DirectX 11, das von Microsoft entwickelt worden ist. Denn dieses enthält einige Beispielprogramme, die spezielle Features von DirectX 11 zeigen und sich nicht nur auf die Tessellation beschränken. Auch wenn es sich im Endeffekt um synthetische Tools handeln, die nicht unbedingt die Wahrheit über die praktischen Möglichkeiten zeigen, ermöglicht das SDK nichtsdestoweniger einen interessanten Einblick.
Auf die genauen Funktionen der einzelnen Tests wollen wir an dieser Stelle aus Zeitgründen nicht eingehen. Um dem Leser dennoch einen kleinen Überblick zu geben, haben wir die kurzen Erklärungstexte von Microsoft zu den einzelnen Beispielprogrammen in einem Screenshot zusammen gefügt.
Part 1
Wie bereits erwähnt, testen die DirectX-11-Samples im SDK einzelne Teilbereiche der API und auch wenn sie dort nicht unbedingt repräsentativ für echte Spiele sind, zeichnet sich dennoch die Tendenz wie in den aktuellen DirectX-11-Titeln ab: die GeForce GTX 480 kommt mit der neuen API besser zurecht als die Radeon HD 5870. Vor allem beim Tessellation-Einsatz wird dies deutlich.
Nichtsdestoweniger ist in manchen Teilbereiche die ATi-GPU der schnellere Vertreter, so zum Beispiel bei den Contact Hardening Shadows, die derzeit in Stalker – Call of Pripyat eingesetzt werden.