GTX 480 & GTX 470: Weitere Tests und Details zur neuen Nvidia-Grafikkarte
15/23PhysX-Performance
Alle modernen Nvidia-Grafikkarten kommen mit drei Features daher, die die Konkurrenz von ATi, zumindest in dieser Form, nicht bietet. Den Anfang macht CUDA, eine Schnittstelle, die es ermöglicht, Software abseits des 3D-Renderings auf der GPU zu berechnen. Des Weiteren gibt es 3D Vision um 3D-Inhalte auf einem passenden Monitor und Brille wiederzugeben. Für den Spieler wohl das interessanteste Alleinstellungsmerkmal ist PhysX, das für bessere Physikeffekte in Spielen sorgen soll. Allerdings müssen die Entwickler dazu nicht nur die PhysX-Bibliotheken benutzen, sondern auch noch eine GPU-Unterstützung einbauen. Dies ist unter anderem in Batman: Arkham Asylum, Dark Void sowie Mirror's Edge der Fall. In den genannten Spielen wollen wir uns die PhysX-Leistung der GeForce GTX 400 einmal näher anschauen.
Batman: Arkham Asylum
In Batman: Arkham Asylum kann sich die GeForce GTX 480 einen Vorsprung zur GeForce GTX 285 erkämpfen. Im Durchschnitt sind es 41 Prozent und das Verlaufsdiagramm zeigt gut, weswegen es nicht mehr ist: Denn vor allem in den letzten Testszenen rendert die GeForce GTX 480 nur noch bedingt schneller als die ältere Grafikkarte. Wenn PhysX auf der CPU berechnet wird (mit einer GeForce GTX 480 als Grafik-Part), sinkt die Leistung dagegen enorm: Die GeForce GTX 285 mit PhysX ist dann mehr als doppelt so schnell.
Dark Void
In Dark Void soll die GeForce-GTX-400-Riege laut Nvidia stark zulegen können und das können wir bestätigen. Denn in der Benchmark-Demo (die Vollversion stürzte bei uns auf der GeForce GTX 480 reproduzierbar ab) rendert die GeForce GTX 480 satte 105 Prozent schneller als die GeForce GTX 285.