Akasa Nero-S im Test: Kaiserlicher 120-mm-Towerkühler mit HDT
5/8Performancevergleich
Traditionell nutzen wir zur Leistungsbewertung unserer Test-Probanden Referenzlüfter verschiedener Leistungsklassen, um die Rohperformance der Kühler bei vergleichbaren Bedingungen und Belüftungen gegenüber zu stellen. Für CPU-Kühler im 120-mm-Format kommen folgende drei Referenzlüfter zum Einsatz.
Scythe S-Flex „D“ | Noctua NF-P12 | Scythe S-Flex „G“ |
---|---|---|
120 mm | 120 mm | 120 mm |
840 U/min (12 Volt) | 1380 U/min (12 Volt) | 1860 U/min (12 Volt) |
v(Luft) = 4,7 km/h | v(Luft) = 8,1 km/h | v(Luft) = 17,3 km/h |
51,6 m³/h* | 98,1 m³/h* | 147,1 m³/h* |
minimal wahrnehmbar | akzeptabel | starkes Rauschen |
< 30,4 dB(A)** | 37,0 dB(A)** | 45,4 dB(A)** |
< 30,4 dB(A)*** | 33,9 dB(A)*** | 41,1 dB(A)*** |
* aus Lüfterbauweise und v(Luft) errechnet, ** frei stehend gemessen, *** liegend auf Scythe Orochi gemessen |
Referenzbelüftung 120 mm
Dass der Akasa Nero-S keinen Angriff auf die Spitzenwerte würde starten können, war aufgrund des konventionellen Aufbaus und der Beschränkung auf vier Heatpipes abzusehen. Abseits davon schlägt sich der Akasa-Spross im Feld der besten Prozessorkühler jedoch sehr wacker und bietet in allen Lebenslagen Kühlleistungen auf Spitzenniveau. Dabei reiht man sich prominent etwa auf Augenhöhe mit einem Scythe Mugen 2 oder einem Noctua NH-U12P ein.
Die Temperaturwerte dieser Seite stellen das arithmetische Mittel der vier Prozessorkerntemperaturen unter Volllast dar.