GeForce GTX 470 im Test: Nvidias neue „Kleine“ ist besser als der große Bruder
21/25Leistungsaufnahme
Für die Messungen der Leistungsaufnahme wird ein handelsüblicher Verbrauchs-Monitor, den man sich auch beim örtlichen Stromversorger ausleihen kann, genutzt. Gemessen wird die Gesamt-Leistungsaufnahme des Testsystems. Auch hier gilt die Teilung zwischen Idle- und Last-Betrieb. Letzterer wird durch Verwendung von Crysis Warhead unter der Auflösung 1920x1200 simuliert.
Unter Windows messen wir auf der Zotac GeForce GTX 470 eine Leistungsaufnahme von 175 Watt (gemeint ist der gesamte PC), womit sich der 3D-Beschleuniger ziemlich genau im Mittelfeld der Teilnehmer platziert. Damit schafft es die kleinere GeForce-GTX-400-Karte – im Gegensatz zu dem schnelleren Pendant – durchaus ein akzeptables Ergebnis zu erreichen. Sehr gut ist dieses Ergebnis aber dennoch nicht, denn die Radeon HD 5850 ist immer noch um zehn Watt sparsamer.
Unter Last wird die GeForce GTX 470 dann wieder deutlich hungriger und kommt auf 376 Watt. Damit zieht die Karte zwar 76 Watt weniger aus der Leitung als der größere Bruder, aber auch 97 Watt mehr als eine Radeon HD 5850 und gar 71 Watt mehr als eine flottere Radeon HD 5870. Damit fällt das Ergebnis zwar nicht mehr ganz so katastrophal aus, es gibt aber immer noch einen großen Optimierungsbedarf.