Seagate Barracuda XT im Test: Was bringt SATA 6 Gbit/s bei Festplatten?
10/12Installation
Die Installation von OpenOffice vom Laufwerk auf das Laufwerk haben wir bei jedem Laufwerk nur einmal durchgeführt. Die Werte haben daher eine etwas größere Ungenauigkeit, sollten jedoch eine grobe Vorstellung der Unterschiede geben.
Die Reihenfolge entspricht hier der bei den mit Sandra ermittelten Zugriffszeiten, wobei auch die Transferraten eine Rolle spielen dürften. Mit Abstand am schnellsten ging die P128 zu Werke, während sich die Barracuda XT noch der VelociRaptor geschlagen geben muss. Die Unterschiede zwischen den beiden SATA-Modi bei der Barracuda XT dürften jedoch eher auf die normale Streuung bei den Messwerten zurückzuführen sein.
Ladezeiten
Als Beispiel für die Startzeit eines Programms haben wir iTunes gewählt, da es vergleichsweise lange braucht.
Erwartungsgemäß ist auch hier die P128 am schnellsten, die Barracuda XT kann sich im Vergleich der HDDs jedoch auf dem ersten Platz behaupten und ist über eine Sekunde schneller als die VelociRaptor und die Barracuda 7200.12.
Bootzeit
Die Bootzeit haben wir vom Ende des POST bis zum Laden aller Anwendungen in der Taskleiste gemessen. Neben den Treibern wurden dabei unter anderem auch Norton Internet Security 2010, SpeedFan und der Windows Live Messenger geladen.
Nennenswerte Unterschiede zwischen den beiden SATA-Modi gibt es hier nicht. Verglichen mit der Barracuda 7200.12 ist die XT deutlich schneller und auch die VelociRaptor muss sich, wenn auch knapp, geschlagen geben. Im Vergleich mit dem Solid State Drive muss die HDD-Fraktion erwartungsgemäß deutlich zurückstecken.