Seagate Barracuda XT im Test: Was bringt SATA 6 Gbit/s bei Festplatten?
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HD Tach
HD Tach RW dient uns in erster Linie zur Messung der Burst Rate des Interfaces. Das Programm misst außerdem die sequenziellen Lese- und Schreibraten sowie die Zeit für zufällige Zugriffe. Dabei wird versucht so nahe wie möglich an der Hardware zu messen und Softwareeinflüsse möglichst auszuschließen.
Bei der Burst Rate zeigt die Barracuda XT deutliche Unterschiede zwischen SATA 3 Gb/s und SATA 6 Gb/s. Während sie im ersten Fall geringere Werte als der ganze Rest des Testfeldes erreicht, kommt sie mit SATA 6 Gb/s auf fast 340 MB/s, was allerdings noch deutlich unterhalb der maximal möglichen Transferraten des Interfaces ist. Dass dies sich auch nicht in jedem Fall in der Leistung niederschlägt, zeigen die sequenziellen Transferraten. Diese liegen sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben vor einer VelociRaptor oder einer normalen Barracuda 7200.12. Dabei ist es allerdings egal, welcher SATA-Modus nun aktiv ist, messbare Unterschiede gibt es nicht. Ebenso verhält es sich auch bei der Zeit für zufällige Zugriffe, die in beiden Modi nur knapp besser ist als bei der 7200.12 und deutlich hinter der VelociRaptor zurück bleibt.