Thermaltake präsentiert Midi-Tower Armor A90
Nicht nur mit seinen Kühlern, Lüftern und Netzteilen hat sich Thermaltake in den vergangenen Jahren einen Namen gemacht, sondern auch, und vor allen Dingen, Gehäuse gehören seit jeher zum Portfolio des Herstellers.
Lange war die Durststrecke des Wartens auf den bereits zur CeBIT 2009 in Hannover vorgestellten Prototypen „Level 10“. Bei dem nun angekündigten Midi-Tower „Armor A90“ soll es angeblich etwas schneller gehen. So soll dieses Gehäuse bereits gegen Ende April den freien Handel erreichen.
Viele Konzepte auf dem Gehäusemarkt sind bereits bis zum Rande der Perfektion ausgereizt und kaum mehr verbesserungswürdig. So wundert es nicht, dass einige Hersteller inzwischen versuchen in puncto Design die Käufer von ihren Produkten zu überzeugen. Dass es sich dabei immer um eine Geschmackssache handelt, ist wohl bekannt. Dennoch schlägt Thermaltake mit dem Armor A90 einen neuen Weg ein und stellt seinem neusten Sprössling ein Aussehen zur Seite, welches so auf dem Markt nicht vorhanden ist. Sowohl die Front als auch die Seitenwände und der Deckel beinhalten mehrere dreieckige Elemente, viel Mesh-Gitter und teilweise ein wenig Beleuchtung. Das Port-Kit ist auf zwei Bereiche aufgeteilt – während im Deckel zwei USB- sowie ein eSATA-Anschluss ihren Platz finden, können in der Front zusätzlich zwei Geräte per USB respektive ein Headset angeschlossen werden.
Werksseitig ist das A90 mit drei Lüftern ausgestattet, die in der Front (120-mm-LED; 1.000 U/min), dem Deckel (200-mm-LED; 800 U/min) und der Rückwand (120-mm; 1.000 U/min) ihren Platz finden. Die linke Seitenwand ist mit einem kleinen Sichtfenster versehen, welches den Blick in den komplett schwarzen Innenraum erlaubt. Im Inneren fallen besonders die relativ großzügig wirkenden Abstände zwischen den maximal sechs 3,5"-Festplatten auf, die in gleicher Richtung wie die drei 5,25"-Laufwerke verbaut werden.
Das Thermaltake Armor A90 soll ab Ende April für etwa 100 US-Dollar mit einer dreijährigen Garantie ausgeliefert werden.