Acer D241H im Test: Monitor mit Widgets und WLAN

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Jirko Alex
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Optik und Mechanik

Acers D241H hält sich an gewohnte Designelemente heutiger Fernseher und Monitore – mit all ihren Vor- und Nachteilen. So wurde der 24"-Monitor komplett mit schwarzem Klavierlack überzogen, was auf der einen Seite zwar wohnzimmergerecht aussieht, auf der anderen Seite aber auch ein Dauermagnet für Fingerabdrücke und Staub ist. Der Monitorrahmen besitzt keine Kanten und ist überall stark abgerundet, was seine Krönung in einem ovalen Fuß findet. Die Verbindung vom Standfuß zum Bildschirm ist starr und nicht in der Höhe verstellbar. Einzig die Neigung des Monitors kann um ein paar Grad angepasst werden. Zu guter Letzt ist auch die Glossy-Beschichtung des Panels ein Tribut an die aktuelle Entwicklung in Designfragen, abermals aber nicht, ohne einige Nachteile wie eine deutliche Spiegelung zu generieren.

Die Bedienelemente des Monitors sind nicht als Druckknöpfe, sondern als berühungsempfindliche Sensoren ausgeführt. Es reicht, theoretisch, ein Wisch über die sanft strahlenden Punkte, um ins Onscreen-Menü zu gelangen oder in diesem zu navigieren. Praktisch artet diese Art der Steuerung oft in einen zuckenden Wischfinger aus, da das Gerät nicht immer zuverlässig und zeitnah reagiert. Einzig der Einschalt-Knopf für den Acer-Bildschirm ist als richtiger mechanischer Taster ausgeführt. Gerade dieser weist jedoch einen unüblich hohen Druckpunkt auf, sodass man geneigt ist, den Bildschirmrahmen festzuhalten, um den Energiestatus des Monitors zu ändern. Dass gerade das für mehr Fingerabdrücke auf dem Rahmen sorgt, lässt die optische Ausführung ein weiteres Mal zweifelhaft erscheinen.

Eindrücke des Acer D241H

Überhaupt scheint es weithin das Design zu sein, dem die Funktionen untergeordnet werden. Teils auch so sehr, dass sie komplett wegfallen. Sie findet sich auf der Rückseite des Bildschirms nicht einmal ein simples Kabelmanagement per Clipsystem. Auch lässt sich der Bildschirm nicht drehen, es sei denn, man dreht den kompletten Fuß mit. Derlei Basis-Ergonomie-Funktionen sind eigentlich nur ein Einstieg in die Welt der Anwenderfreundlichkeit. Dass nämlich neben der Höhenverstellbarkeit auch der Pivotmodus fehlt, könnte man angesichts vorrangiger Designprinzipien noch durchgehen lassen. Die beschränkte Neigbarkeit und die fehlende Drehbarkeit sind jedoch anzukreiden.

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