Acer D241H im Test: Monitor mit Widgets und WLAN
6/9
Alltagstest
Interpolation
Acers D241H stellt eine native Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten dar. Wählt man eine andere als diese Auflösung, so streckt der Monitor sie wahlweise aufs Vollbild oder aber stellt diese im richtigen Seitenverhältnis, aber weiterhin interpoliert dar. Eine Auflösung von 1.280 x 1.024 Bildpunkten kann also entweder auf das Seitenverhältnis des Monitors von 16:9 gestreckt oder aber korrekt mit einem Seitenverhältnis von 5:4 dargestellt werden, wird dann aber in der Vertikalen immer noch auf die volle Höhe interpoliert.
Die Interpolation fällt dabei in allen gewählten Auflösungen gut aus. Da man jede Auflösung auch im korrekten Seitenverhältnis darstellen kann und die Interpolation selbst stets vergleichsweise scharfe Ergebnisse liefert, ist der Mechanismus insgesamt beinahe ideal. Das i-Tüpfelchen wäre hier eine vom Monitor unterstützte pixelgenaue Darstellung jeder gewählten Auflösung. Mit dem Gebotenen kann man aber gut leben.
Onscreen-Display
Der Acer-Bildschirm bietet Bekanntes aus der Welt der Onscreen-Display-Menüs. Neben verschiedenen vorkonfigurierten Farbeinstellungen lassen sich hier auch Helligkeit und Kontrast regeln sowie die drei Farben Blau, Grün und Rot direkt beeinflussen. Darüber hinaus ist die Liste der Funktionen überschaubar, einzig die Art der Interpolation (Streckung auf Seitenverhältnis des Monitors oder Beibehaltung des originalen Seitenverhältnisses der Auflösung) sticht wirklich hervor.
