Monster Hunter Tri für Wii im Test: Ein Angebot an die Hardcore-Spieler

 2/2
Sasan Abdi
71 Kommentare

Fazit

„Monster Hunter Tri“ kann tatsächlich als einer der raren guten Vertreter der Nicht-Casual-Spiele für die Wii angesehen werden. Dazu passt, dass der Spieler in aller Ruhe an die komplexe Spielumgebung herangeführt wird. Diese beinhaltet mit zahlreichen Gegnern und vor allem Gegenständen sowie einem Ausdauer und Umsicht erfordernden Kampfsystem all jene Komponente, die einen Titel von den für die Wii tatsächlich konventionellen Casual-Inhalten abgrenzen.

Hinzu kommt eine insgesamt saubere technische Umsetzung, die mit einer guten Steuerung und einer überzeugenden Grafik zu punkten weiß. Ebenfalls solide gestaltet sich der Mehrspielermodus, der erlaubt, die MHT-Welt auch gemeinsam und ohne Freundescode zu durchstreifen.

Monster Hunter Tri

Geschmälert wird dieser rundweg gute Eindruck nur durch ein paar Details. So hinkt die ausschließliche Präsentation von Dialogen über kleine Textboxen den Möglichkeiten der Zeit hinterher und auch die geringen Ausmaße der Areale fällt negativ auf, zumal der Wechsel von einem zum anderen einige Sekunden Ladezeit in Anspruch nimmt.

Trotz dieser Einschränkungen kann man „Monster Hunter Tri“ abschließend ohne Probleme all jenen ans Herz legen, die sich in einem eher ungewöhnlichen Setting mit viel Einarbeitungszeit wieder einmal länger an der Wii aufhalten wollen.

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