GeForce GTX 465 im Test: Nvidias neue GTX 465 scheitert an der ATi HD 5850
22/25Blu-ray/Multi-Monitor-Verbrauch
Mittlerweile werden immer mehr Computer als HTPCs in Wohnzimmern genutzt, die ab und zu unter anderem ein Blu-ray-Video über sich ergehen lassen müssen. Da die Grafikkarte maßgeblich an der Wiedergabe beteiligt ist, messen wir von nun auch die Leistungsaufnahme während des Abspielens eines H.264- (Star Trek) sowie VC-1-Filmes (The Dark Knight). Darüber hinaus wächst ebenso die Anzahl derjenigen, die mehr als nur einen Monitor an den 3D-Beschleuniger anschließen wollen. Und in dem Fall steigt meistens Leistungsaufnahme, da die GPUs aus unterschiedlichen Gründen in dem Fall nicht mehr richtig in den Idle-Modus schalten können. Dementsprechend schauen wir uns zusätzlich den Energiebedarf während des Betriebs von zwei Displays an.
Bei der Blu-ray-Wiedergabe wussten in Sachen Leistungsaufnahme schon die anderen GeForce-GTX-400-Karten zu gefallen und dort macht auch die GeForce GTX 465 keine Ausnahme. Mit 189 Watt bei der H.264-Wiedergabe kann sich die GeForce GTX 465 im vorderen Testfeld platzieren, was für eine flotte DirectX-11-Karte ein guter Wert ist. Dasselbe gilt für die 189 Watt beim VC-1-Codec.
Beim Zwei-Monitor-Betrieb hat es die GeForce GTX 465 dann aber wieder schwer und kommt auf 228 Watt, womit alle drei GeForce-GTX-400-Karten die letzten drei Plätze belegen. Die GF100-Architektur scheint bei mehr als einem Monitor aktuell einfach nicht stromsparend arbeiten zu können, was bei dem GT200-Vorgänger noch möglich war.