Samsung Pixon 12 im Test: Smartphone mit 12-Megapixel-Kamera

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Sasan Abdi
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Fazit

Gibt es abseits der marketingtechnisch bedingten 12 Megapixel gute Gründe dafür, das Samsung Pixon 12 zu empfehlen? Die Antwort auf diese abschließende Frage lautet: Ja. Worauf fußt dieses Urteil?

Zum einen macht das Pixon 12 insgesamt einen sehr guten Eindruck. Gerade in Zeiten, in denen viele Smartphones die Nutzer mit einer hakeligen Bedienung in den Wahnsinn treiben, ist insbesondere die gut strukturierte Oberfläche und das flüssige Handling des Gerätes zu loben, zumal hier eine Samsung-Eigenkreation zum Einsatz kommt, deren Entwicklung sicher nicht allzu aufwändig betrieben wurde. Wer eine klar strukturierte aber ansehnliche Oberfläche mag, wird das Samsung-System samt der mitgelieferten Widgets also lieben.

Eine deutliche Einschränkung ist allerdings für den Browser zu vermerken: Mobile Vielsurfer und vor allem -leser sollten aufgrund der mäßigen (Zoom-)Bedienung eher den Zuschlag für ein anderes Modell erwägen.

Pixon 12 Frontansicht
Pixon 12 Frontansicht

Zum zweiten bringt das Pixon 12 in der Summe eine Ausstattung mit sich, die sich auch Monate nach der Veröffentlichung nicht verstecken muss. Mit einem brillanten, responsiven Display sowie einer hervorragend Konnektivität und Kamera gibt es in dieser Hinsicht eigentlich nichts zu meckern. Nur Sound-Enthusiasten sollten sich hardwareseitig eventuell vorsehen, da sich die Abspielqualität, scheinbar unabhängig von den verwendeten Kopfhörern, auf nur durchschnittlichem Niveau bewegt.

Das Pixon 12 ist also im Rahmen einer Kaufentscheidung für ein breites und preis-leistungsbewußtes Publikum durchaus interessant. Dies gilt insbesondere dann, wenn es sich dabei um Schnappschussliebhaber mit Hang zu Qualität handelt – aber nur, sofern diese nicht gleichzeitig Powersurfer sind.

Verfügbarkeit & Preise

Das Pixon 12 ist bereits seit geraumer Zeit erhältlich und kann bei den üblichen Providern im Rahmen von unterschiedlichen Tarifen zu entsprechend variierenden Preisen erworben werden. In der freien Variante kann nach ziemlich teuren Einstiegspreisen um die 600 Euro mittlerweile mit einem moderaten Preis von aktuell rund 320 Euro aufwärts gerechnet werden (aktueller Preisvergleich).

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