WD VelociRaptor und Caviar Black im Test: Konkurrenz für die Barracuda XT
10/12Installation
Die Installation von OpenOffice vom Laufwerk auf das Laufwerk haben wir bei jedem Laufwerk nur einmal durchgeführt. Die Werte haben daher eine etwas größere Ungenauigkeit, sollten jedoch eine grobe Vorstellung der Unterschiede geben.
Die VelociRaptor kann bei der Programminstallation im Vergleich zu vorherigen Generation einen deutlichen Leistunggewinn verbuchen. Auf deren Niveau und damit vor der Barracuda XT befindet sich nun die Caviar Black. Sieht man sich den Leistungsunterschied zwischen VR200M und den übrigen HDDs an, so ist diese von ihrer Leistung mittlerweile näher an der SSD als am Rest des Feldes.
Ladezeiten
Als Beispiel für die Startzeit eines Programms haben wir iTunes gewählt, da es vergleichsweise lange braucht.
Auch wenn sie der P128 nicht das Wasser reichen kann, ist die VR200M wieder vor dem Rest des Feldes. Im Mittelfeld landet hingegen die Caviar Black mit 7,85 Sekunden bis zum Laden von iTunes.
Bootzeit
Die Bootzeit haben wir vom Ende des POST bis zum Laden aller Anwendungen in der Taskleiste gemessen. Neben den Treibern wurden dabei unter anderem auch Norton Internet Security 2010, SpeedFan und der Windows Live Messenger geladen.
Wie so oft in diesem Test ist auch bei der Bootzeit die VR200M die schnellste unter den HDDs, braucht aber noch immer rund doppelt so lange zum Laden aller Programme wie Corsairs P128. Die Caviar Black liefert eine ordentliche Leistung ab, ist jedoch knapp langsamer als die Barracuda XT, was in dieser Größenordnung in der Praxis jedoch irrelevant ist.