Zalman VF-3000 im Test: Neuer Grafikkarten-Kühler mit einigen Schwächen

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Martin Eckardt
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VF-3000N auf GTX285 OC

Zalman VF-3000N auf GTX285
Zalman VF-3000N auf GTX285
3DMark06-Loop bei Maximaldrehzahl (ca. 3.000 U/min)
3DMark06-Loop bei mittlerer Drehzahl (ca. 2.000 U/min)
3DMark06-Loop bei niedriger Drehzahl (ca. 1.000 U/min)
Furmark Heat-Modus bei Maximaldrehzahl (ca. 3.000 U/min)
Furmark Heat-Modus bei mittlerer Drehzahl (ca. 2.000 U/min)
Furmark Heat-Modus bei niedriger Drehzahl (ca. 1.000 U/min)

Der Test auf der GeForce GTX285 zeigt zunächst, dass die reinen Grafikchip-Temperaturen deutlich über dem Niveau der Testläufe auf der ATi-Grafikkarte liegen. Dies ist angesichts der diskutierten Leistungsaufnahme der Karte wenig verwunderlich und noch weniger problematisch, da der thermische Flaschenhals beim ATi-Pendant in der zu kühlenden Peripherie zu lokalisieren ist. Dementsprechend ist es trotz des höheren Verbrauches möglich, die GeForce im Vergleich zur Radeon bei niedrigeren Drehzahlen und damit geringerer Lautstärke zu kühlen.

Abseits dieser Tatsache zeigen die Ergebnisse keine großen Überraschungen auf. Der Zalman VF-3000N platziert sich leicht vor einem Scyte Setsugen, welcher allerdings mit nur einem Lüfter betrieben wird und deutlich weniger Platz einnimmt (verdeckt nur einen zusätzlichen Slot). Die Referenzkühlung unserer BFG-Tech-Karte, die sich speziell im Furmark mehr als überfordert zeigt, kann dagegen bei gleicher Drehzahl deutlich distanziert werden. Ein Gewinn in Temperatur und Akustik gegen die Standardkühllösung wird somit erwartungsgemäß deutlich erzielt.

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