Doppelter Speicher: Radeon HD 5870 mit 2.048 bringt nur wenig
20/24Temperatur
Ähnlich den Messungen zur Lautstärke werden auch die Temperaturmessungen durchgeführt. Fast alle aktuellen Grafikkarten besitzen Sensoren, die per Treiber oder Hersteller-Tool ausgelesen werden können. Die Kern-Temperatur wird dabei im Ruhezustand im Windows-Desktop und unter Last nach dreißig Minuten Bioshock abgelesen. Zudem messen wir mit Hilfe eines Infrarot-Thermometers die Chiptemperatur auf der Rückseite der Grafikkarte.
Bei den Temperaturen hat das Referenzdesign mit 33 Grad Celsius unter Windows die Nase vorn. Die Sapphire Radeon HD 5870 Toxic kommt mit 35 Grad auf den zweiten Platz, die Asus Radeon HD 5870 Matrix muss sich mit 40 Grad Celsius und somit dem dritten Platz zufrieden geben.
Unter Last übernimmt das Asus-Produkt dann mit 73 Grad gegenüber 76 Grad beim Referenzdesign die Führung. Die Sapphire-Karte wird mit 82 Grad Celsius etwas wärmer, was aber aufgrund des hohen Potenzial des Kühlsystems selbst an warmen Sommertagen kein Problem ist. Auf der Chiprückseite messen wir 56 Grad (Sapphire) beziehungsweise 62 Grad Celsius (Asus).