Produktionskosten für das iPhone 4
Mittlerweile gehört es zu den alljährlichen Ritualen, sich mit den Produktionskosten für das jeweils neueste iPhone auseinander zu setzen. Die Teardown-Experten von iSuppli haben sich dieser Aufgabe auch im Falle des iPhone 4 angenommen und einige interessante Details herausgefiltert.
Im Vergleich zum 3GS ist beispielsweise erwähnenswert, dass das 3,5-Zoll-Display mit 28,50 US-Dollar dieses Mal teurer ist als der Flash-Speicher aus dem Hause Samsung (27 US-Dollar). Dies ist sicherlich zum einen der Preisentwicklung im letzteren Segment geschuldet, unterstreicht aber auch, dass das Display auch in diesem Fall zu den Stärken des Gerätes zu zählen ist.
Zu den weiteren, über 10 US-Dollar teuren Komponenten zählen der Samsung A4 Prozessor (10,75 US-Dollar), der Arbeitsspeicher (13,80 US-Dollar), das Kommunikationsmodul (11,72 US-Dollar) sowie die Summe der Case-Materialien und Schnittstellen.
Insgesamt kommt man bei iSuppli dabei auf eine Gesamtsumme von 187,51 US-Dollar, was gegenüber der für das 3GS ermittelten Summe ein kleines Plus von rund 8,50 US-Dollar bedeutet. Wie immer gilt bei dieser Zahl, dass es sich hierbei um die reinen Materialkosten handelt; Ausgaben für die Entwicklung, Marketing/PR und weitere Positionen sind darin nicht enthalten.
Wir danken unseren Lesern für die
Hinweise zu dieser News.