Sony Ericsson Xperia X10 im Test: Das erste Android-Smartphone von SE

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Benjamin Beckmann
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Display und Kamera

Das Display des Sony Ericsson Xperia X10 besteht aus kratzfestem Mineralglas. Mit den meisten Smartphones hat es allerdings auch die spiegelnde Bildschirmoberfläche gemeinsam. Die Auflösung von 854 × 480 Pixel sorgt auf dem 4"-Display für eine nahezu gestochen scharfe Darstellung.

Zwar kann der TFT-Bildschirm des X10 in Sachen Kontrast und Brillanz der Farben nicht mit der aktuellen AMOLED-Konkurrenz mithalten, dafür ist der Bildschirminhalt allerdings auch im Freien sehr gut erkennbar. Das Display des Xperia X10 gehört daher letztendlich zu den wirklich guten.

Xperia X10 frontal
Xperia X10 frontal

Mit 8,1 Megapixel hat Sony Ericsson der Optik seines ersten Android-Sprösslings gleich eine Menge möglicher Foto-Pixel spendiert. Aber auch der dazugehörige Chip bewältigt seine Aufgabe zumindest standesgemäß. Einen Eindruck davon vermitteln die beiden Testaufnahmen, welche ohne zusätzliche Einstellungen im automatischen Modus entstanden sind.

Das Geo-Tagging der Fotos ist leider unvollständig, weshalb die Daten nur vom X10 selbst verwertet werden können. Viele andere Online-Dienste und Anwendungen können nur vollständig eingetragene Koordinaten-Informationen verarbeiten.

Die Fotos sind zumindest für Social Networks durchaus zu gebrauchen. Wer wirklich scharfe Fotos in hoher Auflösung möchte, sollte sich auf das Xperia X10 – wie auch auf die gesamte Smartphone-Konkurrenz – nicht verlassen.

Videos zeichnet die Kamera des X10 in VGA- (640 × 480 px) oder WVGA-Auflösung (800 × 480 px) auf. Ein Ruckeln ist dabei nicht zu erkennen, für YouTube reichen Qualität und Bildrate (dauerhaft über 20 Frames pro Sekunde, im Schnitt etwa 28) allemal. Unser Beispielvideo wurde im 4:3-Format aufgenommen.