4 x GTX 460 im Test: EVGA und MSI verbessern den Preis-Leistungs-Knüller
2/7Die Kandidaten
Asus GeForce GTX 460 DirectCU TOP
Asus schickt neben dem Referenzdesign der GeForce GTX 460 noch eine weitere Basis-Variante ins Rennen: Die GeForce GTX 460 DirectCU TOP, die es sowohl in einer 768-MB- als auch in einer 1.024-MB-Variante gibt. Für diesen Test hat sich die erste Version in unserem Testlabor eingefunden. Die Karte ist derzeit ab etwa 190 Euro gelistet, die günstigste GeForce GTX 460 von Asus kostet derzeit 182 Euro.
Die Asus GeForce GTX 460 DirectCU TOP setzt auf ein eigens entworfenes PCB. Dieses hat zwar zahlreiche Ähnlichkeiten mit der Standard-Fassung, die Stromversorgung wurde allerdings deutlich geändert. Gleich geblieben ist dagegen die Farbe sowie die Länge von 21 cm. Dasselbe gilt für die zwei Sechs-Pin-Stromstecker, wobei deren Position geändert worden ist.
Beim Kühler setzt Asus auf eine Eigenkreation, die mit der so genannten „DirectCU“-Technologie arbeitet. Bei der hat nicht wie gewohnt ausschließlich ein Kühlblock direkten Kontakt mit der GF104-GPU, sondern zwei Heatpipes, die die Wärme schneller aufnehmen sollen.
Genau mittig ist ein im Durchmesser 75 mm großer Axiallüfter platziert, der für die nötige Frischluft sorgt. Der Lüfter besitzt eine Regelung, die aber nicht überzeugen kann – mehr dazu im Abschnitt „Sonstige Messungen“.
Die TMU-Domäne der Asus GeForce GTX 460 DirectCU TOP arbeitet unter Windows mit 51 MHz, um so Strom sparen zu können. Die Shadereinheiten werden dann noch mit 101 MHz getaktet, der 768 MB große GDDR5-Speicher, der von Samsung hergestellt wird, agiert dann noch mit 135 MHz. Unter Last taktet sich die TMU-Domäne auf 700 MHz hoch (+25 MHz gegenüber dem Referenzdesign), die Shadereinheiten auf 1.400 MHz (+50 MHz) und der Speicher auf 1.840 MHz (+40 MHz).
Auf dem Slotblech der GeForce GTX 460 DirectCU TOP findet der Käufer zwei Dual-Link-DVI- sowie einen HDMI-Ausgang vor. Die Kabelausstattung besteht aus einem DVI-auf-D-SUB-, einem DVI-auf-HDMI- sowie einem Stromadapter. Als Softwarebeilagen legt Asus der Karte eine Treiber-CD bei. Zu guter Letzt gibt es noch eine CD-Mappe.