4 x GTX 460 im Test: EVGA und MSI verbessern den Preis-Leistungs-Knüller
4/7MSI GeForce GTX 460 Cyclone
Auch MSI vertraut auf das von Nvidia entworfene Referenzdesign und darüber hinaus auf ein eigenes Design, das den Namen Cyclone trägt. Dieses gibt es in einer 768-MB- und in einer 1.024-MB-Version. Ab 187 Euro ist die Karte derzeit gelistet, aber noch nicht lieferbar. Das sollte sich aber laut MSI in den nächsten Tagen ändern.
Die MSI GeForce GTX 460 Cyclone setzt auf das Standard-PCB. Damit ist es 21 cm lang, recht aufgeräumt und kommt in Schwarz daher. Für einen einwandfreien Betrieb müssen zwei Sechs-Pin-Stromstecker mit dem 3D-Beschleuniger verbunden werden, der ansonsten seinen Dienst verweigert.
Der Kühler der GeForce GTX 460 Cyclone ist ein alter Bekannter, da MSI diesen bereits auf anderen Grafikkarten eingesetzt hat.
Als Lüfter setzt MSI bei der GeForce GTX 460 Cyclone ein im Durchmesser 85 mm großes Axialexemplar ein, das die kalte Luft aus dem Gehäuse anzieht und diese daraufhin über sämtliche Lamellen pustet. Die erhitze Luft wird also im Gehäuse verteilt. Die Lüftersteuerung weiß durchgängig zu überzeugen.
Der Stromsparmodus der GeForce GTX 460 Cyclone ist identisch mit dem der anderen GeForce-GTX-400-Karten. Unter Last hat MSI die Taktraten gegenüber dem Referenzdesign aber erhöht. So wird die TMU-Domäne dann mit 727 MHz anstatt mit 675 MHz betrieben, die Shadereinheiten mit 1.455 MHz (+105 MHz) und der 768 MB große GDDR5-Speicher, der von Samsung hergestellt wird, mit 1.800 MHz. Der VRAM arbeitet also als einzige Komponente exakt gleich schnell wie bei einem Standard-Modell.
Auf dem Slotblech des 3D-Beschleuniger findet der Käufer zwei Dual-Link-DVI- sowie einen Mini-HDMI-Ausgang vor. Die Kabelausstattung der GeForce GTX 460 Cyclone besteht aus einem DVI-auf-D-SUB-, einem DVI-auf-HDMI- sowie zwei Stromadapter. Als Softwarebeilage legt MSI dem Kunden einzig eine Treiber-CD inklusive dem eigenen Tool „Afterburner“ dem Karton bei.