„PalmPad“ als Name für HPs webOS-Tablet?

Benjamin Beckmann
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Berichten verschiedener Blogs zufolge hat Hewlett-Packard, das nach Umsatz größte IT-Unternehmen der Welt, kürzlich die Wortmarke „PalmPad“ schützen lassen. Möglicherweise handelt es sich dabei um den Namen des von HP angekündigten Tablets auf webOS-Basis.

Nachdem HP das angeschlagene Unternehmen Palm Inc. für 1,2 Milliarden US-Dollar übernommen hatte, warf der IT-Konzern seine Pläne für einen iPad-Konkurrenten auf Basis von Windows 7 über Bord. Nun wurde bekannt, dass HP auch kein Android-Tablet veröffentlichen wird, da man auf das von Palm übernommene Know-how setze und die eigenen Ziele mit webOS erreichen wolle.

Die Übernahme von Palm wurde Ende Juni vollständig abgeschlossen – offenbar soll es jetzt schnell voran gehen. Ob die Registrierung der Wortmarke „PALMPAD“ nur ein Ablenkungsmanöver ist, oder ob hinter diesem Namen ein vielversprechendes webOS-Gerät steckt, dessen Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist, bleibt vorerst jedoch ungewiss.

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  • Benjamin Beckmann E-Mail
    … hat von Oktober 2009 bis September 2011 Artikel für ComputerBase verfasst.
Quelle: Engadget

Ergänzungen aus der Community

  • Bueller 19.07.2010 21:53
    Palm als Markennamen aufzugeben wäre töricht, schließlich ist der seit fast 15 Jahren bekannt. Gerade in den USA ist Palm sehr populär.

    HP traue ich als einzigem Hersteller derzeit einen echten iPad Konkurrenten zu. Sie verfügen über die nötige Kompetenz in Sachen Hardware und WebOS ist im Gegensatz zu Android in ihrer eigenen Hand, so dass man auf niemanden Rücksicht nehmen muss.

    Allerdings bezweifle ich, dass HP preislich Apple deutlich unterbieten kann. Es wird auf ähnlichem Niveau sein. Ich bin gespannt.