GeForce GTX 460 im Test: Nvidia bringt eine neue Preisbrecher-Grafikkarte
23/28Temperatur
Ähnlich den Messungen zur Lautstärke werden auch die Temperaturmessungen durchgeführt. Fast alle aktuellen Grafikkarten besitzen Sensoren, die per Treiber oder Hersteller-Tool ausgelesen werden können. Die Kern-Temperatur wird dabei im Ruhezustand im Windows-Desktop und unter Last nach dreißig Minuten Crysis Warhead abgelesen. Zudem messen wir mit Hilfe eines Infrarot-Thermometers die Chiptemperatur auf der Rückseite der Grafikkarte.
Die GF104-GPU der GeForce GTX 460 bleibt unter Windows sehr kühl, wobei die 768-MB-Karte auf 34 Grad und die 1.024-MB-Karte auf 36 Grad Celsius kommt. Unter Last steigen die Temperaturen dann bei beiden 3D-Beschleunigern auf 71 Grad an, was erneut einen Platz ganz vorne im Testfeld bedeutet - die geringe Lautstärke ist also nicht über horrende Temperaturen erkauft worden. Auf der Chiprückseite messen wir 65 Grad (768 MB) beziehungsweise 69 Grad (1.024 MB) Celsius.