GeForce GTX 460 im Test: Nvidia bringt eine neue Preisbrecher-Grafikkarte
24/28Leistungsaufnahme
Für die Messungen der Leistungsaufnahme wird ein handelsüblicher Verbrauchs-Monitor, den man sich auch beim örtlichen Stromversorger ausleihen kann, genutzt. Gemessen wird die Gesamt-Leistungsaufnahme des Testsystems. Auch hier gilt die Teilung zwischen Idle- und Last-Betrieb. Letzterer wird durch Verwendung von Crysis Warhead unter der Auflösung 1920x1200 simuliert.
Unter Windows messen wir 165 Watt (768 MB) und 164 Watt (1.024 MB), wobei in beiden Fällen der gesamte PC gemeint ist. Der zusätzliche Speicher und das größere Speicherinterface schlucken also nicht messbar mehr Leistung aus der Steckdose. Mit diesen Werten liegt das Nvidia-Produkt genau gleichauf mit den Konkurrenzkarten von ATi – ein gutes Ergebnis.
Unter Last steigt die Leistungsaufnahme dann bei beiden Karten auf genau 310 Watt an, was zwar nicht optimal, aber immer noch akzeptabel ist. Eine langsamere Radeon HD 5830 kommt auf 307 Watt, eine schnellere Radeon HD 5850 dagegen auf bessere 299 Watt. Dennoch fällt die GeForce GTX 460 im Gegensatz zu den GF100-Karten nicht mehr unangenehm aus dem Rahmen.