GeForce GTX 460 im Test: Nvidia bringt eine neue Preisbrecher-Grafikkarte
25/28Blu-ray/Multi-Monitor-Verbrauch
Mittlerweile werden immer mehr Computer als HTPCs in Wohnzimmern genutzt, die ab und zu unter anderem ein Blu-ray-Video über sich ergehen lassen müssen. Da die Grafikkarte maßgeblich an der Wiedergabe beteiligt ist, messen wir von nun auch die Leistungsaufnahme während des Abspielens eines H.264- (Star Trek) sowie VC-1-Filmes (The Dark Knight). Darüber hinaus wächst ebenso die Anzahl derjenigen, die mehr als nur einen Monitor an den 3D-Beschleuniger anschließen wollen. Und in dem Fall steigt meistens Leistungsaufnahme, da die GPUs aus unterschiedlichen Gründen in dem Fall nicht mehr richtig in den Idle-Modus schalten können. Dementsprechend schauen wir uns zusätzlich den Energiebedarf während des Betriebs von zwei Displays an.
Bei der Blu-ray-Wiedergabe waren schon die bisherigen GeForce-GTX-400-Karten vorne mit dabei und die GeForce GTX 460 setzt hier noch einen drauf. Mit Ergebnissen von um die 180 Watt können sich die 3D-Beschleuniger sogar vor einer spürbar langsameren Radeon HD 5770 setzen, was den dritten Platz in unserem Testfeld bedeutet.
Der Zwei-Monitor-Betrieb war dagegen eine Schwachstelle der GeForce GTX 465, GeForce GTX 470 und vor allem der GeForce GTX 480. Die GeForce GTX 460 macht dies zwar mit 191 Watt (768 MB) beziehungsweise 200 Watt (1.024 MB) um einiges besser als die größeren Kollegen, kann sich im Gegensatz zu den sonstigen Messungen aber nicht von der Konkurrenz absetzen. Dennoch: Auch hier gibt es deutlich bessere Werte als bisher vom GF100 gezeigt.