Planet3DNow! P3D300 im Test: Solide 300 Watt für 30 Euro

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Florian Haaf
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P3D300

Vier Befestigungsschrauben und ein Kaltgerätekabel, das ist das einzige, was mit dem Netzteil mitgeliefert wird. Jegliches anderes Zubehör (geschweige denn eine Verpackung): Fehlanzeige. Geschützt wird das Netzteil stattdessen durch eine Schaumstoffwanne sowie Luftpolsterfolie.

„Ein funktioneller schwarzer Kasten“, dies trifft das Äußere des P3D300 wohl am besten. Im Vergleich zur Cougar A-Serie ist keine Einprägung des Firmenlogos in der Seitenwand vorhanden, ansonsten ist ein äußerer optischer Unterschied zwischen den beiden Modellen nicht erkennbar.

Das P3D300 ist mit vier SATA- und drei Molex-Steckern ausgestattet, deren Anzahl den Anforderungen der meisten Office-PCs gerecht werden sollte. Ein PCIe-Stecker ist leider nicht vorhanden, wobei sich nun über die Frage streiten lässt, ob ein 300 Watt starkes Netzteil diesen benötigt bzw. sinnvoll einsetzen kann. Schon eher fällt da das Fehlen eines Floppy-Steckers ins Gewicht, denn gerade Office-PCs sind des Öfteren noch mit Diskettenlaufwerken und ähnlichem ausgestattet.

Technische Daten

  • 80Plus-Zertifikat: Bronze
  • Abmessungen: 150x 86x 140 cm (Bx Hx T)
  • Arbeitstemperatur: 10 – 50 °C
  • Leistungsverteilung +12 V
    Zwei +12-V-Schienen, von denen die stärkere der beiden 14 A und die schwächere 11 A bereitstellen kann. Die +12-V-Gesamtleistung beträgt 228 W und ist damit leider recht knapp dimensioniert. Näheres dazu im Fazit.
  • Schutzmechanismen
    • Unterspannungsschutz (UVP)
    • Überspannungsschutz (OVP)
    • Kurzschlusssicherung (SCP)
    • Überlastschutz (OPP)
  • Garantie: 2 Jahre
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