Singularity im Test: Ein Shooter aus dem Hause Wolfenstein

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Sasan Abdi
67 Kommentare

Fazit

Es gibt Spielertypen, die lechzen nach Innovation. Und es gibt die eher konservativen Zeitgenossen, die mit solider Oldschool-Kost durchaus ihren Spaß haben können. „Singularity“ ist ohne Zweifel für die letztere Zielgruppe gedacht und bietet in der Summe interessanter Weise so etwas wie einen Genre-Überblick: „Half-Life 2“, „Timeshift“ und „Lost Planet“ verpasst? Kein Problem, „Singularity“ gibt in mehr oder weniger gelungener Form einen Überblick.

Singularity im Test

Erzeugt wird dieser Eindruck aber nicht nur durch die zusammenmixende Konservierung altbekannter Inhalte und Ideen, sondern auch durch eine Gesamtpräsentation, die zusammenfassend durchweg mit „solide aber nicht bahnbrechend“ beschrieben werden kann. Dies gilt von der visuellen Präsentation über das Waffenarsenal und die Künstliche Intelligenz bis hin zum Missionsdesign.

Insofern fällt die Empfehlung zum Ende dieses Kurztests angenehm einfach: Wer sich zur zweiten Spielergruppe zählt und mit einem gelungenen Oldschool-Shooter seine Freude hat, wird gut bedient. Wem das „Singularity“-Potpurri dagegen allein aus der Erzählung heraus zu konventionell und altbacken vorkommt, sollte lieber die Hände davon lassen.

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