Sony Ericsson Vivaz Pro im Test: Multimedia-Wunder für Vieltipper

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Benjamin Beckmann (+1)
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Fazit

Das Vivaz Pro weckt gemischte Gefühle: Einerseits sind die elegante Form, das recht gelungene Design, die angenehme Haptik sowie eine flott bedienbare Tastatur viele Gründe, es stets bei sich haben zu wollen. Auf der anderen Seite stören wir uns aber an Mängeln, die einem Neuling auf dem Smartphone-Markt verziehen werden könnten, nicht aber einem Schwergewicht wie Sony Ericsson.

Vivaz Pro von rechts: Das Vivaz Pro konnte im Test leider nicht überzeugen
Vivaz Pro von rechts: Das Vivaz Pro konnte im Test leider nicht überzeugen
Sony Ericsson Vivaz Pro
  • Multimedia-Funktionen
  • 720p-Videoaufnahme
  • sehr gute Tastatur
  • recht niedriger Preis
  • Betriebssystem (in nahezu jeder Hinsicht)
  • App-Auswahl hinkt der Konkurrenz hinterher
  • ohne SIM-Karte nicht nutzbar


Und so bleibt abschließend nur zu sagen, dass diejenigen, die ein Smartphone unterhalb der 300-Euro-Grenze suchen und dies hauptsächlich Multimedia-Aufgaben erfüllen soll, mit dem Vivaz Pro ihr Glück finden könnten.

Einem solchen Glück steht allerdings S60 im Weg. Ein veraltetes Betriebssystem, dessen Aussehen und Handhabung älter wirkt als so manches Mitglied unseres Teams, hätte auf dem Vivaz Pro keine Verwendung finden dürfen. Den Kauf des Vivaz Pro können wir daher nur denjenigen empfehlen, die über die großen Schwächen des Symbian-Systems hinwegsehen können. Uns fiel dies für eine Empfehlung leider zu schwer.

Preise und Verfügbarkeit

Das Sony Ericsson Vivaz Pro ist in schwarzem, weißem oder grauem Äußeren erhältlich. Ohne Vertrag ist es ab 260 Euro bei verschiedenen Händlern zu haben.

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