Super Mario Galaxy 2 im Test: Der Klempner kehrt zurück ins All

 3/3
Sasan Abdi
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Fazit

In den ersten Minuten von „Super Mario Galaxy 2“ kann den Spieler durchaus die Angst überkommen, dass man hier mit einem lauen Update des ersten Teils abgespeist wird. Zu lahm, zu bekannt wirkt die Präsentation und zu altbacken gestaltet sich der sogenannte „Plot“, der nichts anderes ist als ein minimaler Rahmen für eine gepflegte Sternenhatz quer durch ein buntes Universum.

Doch dann gelingt es Mario auch in diesem Fall abermals die nicht unberechtigte anfängliche Skepsis mit einer guten Mischung aus Humor und Altbekanntem aber auch in der Gegenwart weiterhin wirkungsvollen Charme hinweg zu pusten.

Super Mario Galaxy 2 im Test

Und sind die ersten, etwas ernüchternden Minuten erst einmal verstrichen, so merkt auch das mittlerweile euphorisierte Spielerherz, dass die Macher dem Titel durchaus die ein oder andere Neuerung spendiert haben. Neben einigen neuen, allerdings sehr kleinteiligen Ideen in der Spielmechanik gehört dazu auch eine Ausweitung der Fantasie im Leveldesign.

Dies führt dazu, dass Nintendo mit „Super Mario Galaxy 2“ aktuell eines der, wenn nicht sogar das beste Spiel des Genres führt. Zusätzlich zu den besagten, vornehmlich zu Beginn relevanten kleinen Kritikpunkten lässt sich dies nur dahingehend einschränken, dass sich ambitionierte Spieler durch den eher niedrigen Schwierigkeitsgrad unterfordert fühlen dürften. Zudem verwundert weiterhin die altbackene Präsentation der Inhalte über Textfelder – auf einer Sprachausgabe wartet man also auch nach SMG 2 vergebens.

Trotz dieser kleinen Einschränkungen kann das Fazit zu diesem Test aber nur lauten: Wer etwas mit dem Genre anfangen kann und einen hochwertigen Vertreter für die Wii sucht, kommt um „Super Mario Galaxy 2“ kaum herum.

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