AMDs 890GX-Chipsatz im Test: 4 Boards von Asus, Gigabyte und Co.

Sven Hesse
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AMDs 890GX-Chipsatz im Test: 4 Boards von Asus, Gigabyte und Co.

Einleitung

Mit Veröffentlichung der 8xxer-Chipsatz-Serie hat AMD Ende April dieses Jahres die betagte 7xxer-Serie aus dem November 2007 abgelöst. Höchste Zeit also, einen breiteren Blick auf die neue Serie zu werfen. Nach dem letzten Mainboard-Test mit vier H55-Brettern nehmen wir zu diesem Zweck vier Vertreter des 890GX genauer unter die Lupe. Alle gemeinsam setzten auf HD4290 als internen Grafikchip. Dieser taktet mit 700 MHz und stellt Anschlussmöglichkeiten per VGA, DVI, HDMI oder DisplayPort bereit.

Doch was hat sich überhaupt gegenüber der letzten Chipsatzserie geändert? Im Großen und Ganzen halten sich die Neuerungen in Grenzen. Die für Käufer augenscheinlichste Neuerung ist der Support von SATA mit 6 Gbit/s. Die Unterstützung von USB 3.0 obliegt weiter den Boardherstellern, die dafür auf externe Chips zurückgreifen müssen. Die Southbridge des Chipsatzes stellt „nur“ 14 USB-2.0-Anschlüsse zur Verfügung, des Weiteren sorgt sie für die Unterstützung von Gigabit-Ethernet. Für die Verbindung zur Northbridge sorgt der „A-Link Express 3.0“, die internen Schaltkreise kommunizieren per HyperTransport 3.0.