Intel Core i5-760 im Test: Leistung rauf, Verbrauch runter

Volker Rißka
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Intel Core i5-760 im Test: Leistung rauf, Verbrauch runter

Einleitung

Im September des letzten Jahres hat Intel die „Nehalem“-Architektur in den Mainstream-Markt gebracht. Doch danach herrschte eine ganze Zeit Funkstille – die drei Modelle Core i5-750, Core i7-860 und 870 sollten es vorerst richten. Erst im Juli dieses Jahres hauchte Intel dem Lynnfield zusätzliches Leben ein. Eine Preissenkung von 48 Prozent für das bisher schnellste Modell Core i7-870, an dessen Stelle gleichzeitig noch ein schnellerer Ableger eingeführt wurde, brachte erstmals wieder Bewegung in das Aufgebot. Darüber hinaus gab es die Einführung des Core i5-870 mit frei wählbarem Multiplikator, des Core i7-875K. Dieser bietet ohne Übertaktung zwar die gleiche Performance wie das zehn Monate alte Modell, soll aber in bestimmten Zielgruppen mit der freien Wahl des Multiplikators punkten.

Auch bei den kleinsten „Lynnfield“ tat sich etwas: Dem Core i5-750 folgte nach fast zehn Monaten der Core i5-760. Dieser neue Prozessor taktet mit 2,80 GHz genau 133 MHz höher als der Vorgänger. Doch was im ersten Moment nur nach einer einfachen Taktsteigerung für einen Aufpreis von 9 US-Dollar gegenüber dem Core i5-750 riecht, ist bei genauerer Betrachtung eine ganze Menge mehr. Denn auch Intel hat sich im letzten dreiviertel Jahr nicht ausgeruht, sondern die Prozessorfertigung weiter optimiert. Welche Verbesserungen der Core i5-760 mit sich bringt, untersuchen wir auf den folgenden Seiten.

Intel Core i5-760 ohne Turbo-Modus
Intel Core i5-760 ohne Turbo-Modus
Intel Core i5-760 mit Turbo (1 und 2 Kerne)
Intel Core i5-760 mit Turbo (1 und 2 Kerne)
Intel Core i5-760 mit Turbo (3 und 4 Kerne)
Intel Core i5-760 mit Turbo (3 und 4 Kerne)
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