Mafia 2 im Benchmark: Das Actionspiel sieht gut aus und läuft schnell
4/9Prozessor-Performance
Auch die Prozessor-Leistung stellen wir anhand unserer 35 Sekunden langen Testsequenz fest. Als Auflösung nutzen wir praxisnahe 1680x1050 mit vollen Details, schalten aber Anti-Aliasing sowie die anisotrope Filterung ab. Als Grafikkarte kommt die GeForce GTX 480 von Nvidia zum Einsatz, als Prozessor der Core i7 965 XE von Intel. Diesen lassen wir mit verschiedenen Taktraten, mit und ohne Hyper-Threading sowie mit einer verschiedenen Anzahl von aktiven Kernen durch den Test laufen. Um den Artikel zeitnah zum Launch der Demo bringen zu können, haben wir auf Tests mit einem AMD-Prozessor verzichtet.
In Mafia 2 ist eine hohe CPU-Leistung entscheidend, wobei dort weniger die Frequenz als vielmehr die Anzahl der Kerne eine wichtige Rolle zu spielen scheint. Mit nur einem Rechnerkern ist an ein flüssiges Spielen bei maximalen Details nicht zu denken und selbst zwei Kerne sind noch nicht optimal. Zwar sehen die FPS-Raten ganz ordentlich aus, allerdings bemerken wir das ein oder andere Mal störende Haker. Diese verschwinden erst bei einem Dreikern-Prozessor. Von einem vierten Kern profitiert das Spiel dann nur noch minimal. Mit Hyper-Threading kann der Titel überhaupt nichts anfangen.
Bei den Minimum-FPS ist der große Sprung von 72 Bilder pro Sekunde auf 85 FPS beim Wechsel von 3,2 GHz auf 3,6 GHz überraschend. Mit den Frequenzen kann die Differenz nicht erklärt werden, jedoch ist das verhalten von Mafia 2 reproduzierbar. Erklären können wir uns das Phänomen aber nicht.