Seagate Momentus XT im Test: HDD und SSD in einem Gerät
9/11Installation
Die Installation von OpenOffice vom Laufwerk auf das Laufwerk haben wir bei jedem Laufwerk nur einmal durchgeführt. Die Werte haben daher eine etwas größere Ungenauigkeit, sollten jedoch eine grobe Vorstellung der Unterschiede geben.
Die Installation von Programmen ist eine weitere Disziplin, in der der Flashspeicher keine Hilfe ist. Der Abstand zur Desktop-Konkurrenz ist entsprechend spürbar.
Ladezeiten
Als Beispiel für die Startzeit eines Programms haben wir iTunes gewählt, da es vergleichsweise lange braucht.
Hier wird deutlich, wo die Vorteile der Momentus XT liegen: Sie lädt den Mediaplayer schneller als jede Desktopfestplatte. An die Leistung eines Solid State Drives kommt sie allerdings nicht heran.
Bootzeit
Die Bootzeit haben wir vom Ende des POST bis zum Laden aller Anwendungen in der Taskleiste gemessen. Neben den Treibern wurden dabei unter anderem auch Norton Internet Security 2010, SpeedFan und der Windows Live Messenger geladen.
Auch beim Booten ist die Momentus XT der Desktop-Konkurrenz wieder einige Sekunden voraus. Der Abstand zu Solid State Drives ist mit rund 21 Sekunden aber noch immer beträchtlich, wenn nicht nur die Zeit bis zum Erscheinen des Desktops sondern bis zum Laden der kompletten Taskleiste gemessen wird. Der Unterschied zu den Werte in in der Laufwerksbeschreibung erklärt sich durch die geringere Zahl zu ladender Programme beim verwendeten Image des Testsystems.