Sony Ericsson Xperia X10 Mini im Test: Android im Kleinformat

 8/8
Benjamin Beckmann
43 Kommentare

Fazit

Es geht doch! Sony Ericsson bieten mit dem Xperia X10 mini ein überzeugendes Produkt mit wenigen Schwächen. Wer sich mit dem Design anfreunden und das Fehlen einer (wenn auch virtuellen) QWERTZ-Tastatur verschmerzen kann, findet im X10 mini eine hervorragende Alternative zu den großen Smartphone-Exemplaren dieser Tage.

Wer unterwegs oft den Browser benutzt oder darauf hofft, Bücher oder andere Dokumente im PDF-Format komfortabel lesen zu können, wird leider enttäuscht. Die geringe Punktdichte von 157 ppi bei einer Auflösung von 320 × 240 Pixeln verhindert das komfortable Lesen von Texten.

Xperia X10 mini von hinten (Zoom)
Xperia X10 mini von hinten (Zoom)

Mit seinem geringen Gewicht, der kompakten Form, dem schnellen Prozessor und einer guten Verarbeitung macht das Xperia X10 die kleinen Makel aber wieder wett. Sein unschlagbares Argument ist außerdem der Preis. Für knapp über 200 Euro ist es seinen Preis und somit auch eine Überlegung durchaus wert.

Sony Ericsson Xperia X10 mini
09.08.2010
  • kompaktes Format, passt in nahezu jede Tasche
  • preiswert
  • große App-Auswahl
  • Fotoaufnahmen relativ gut
  • ansprechendes Design, austauschbare Rückseite
  • schneller Prozessor
  • nicht aktuelle Android-Version 1.6 (Donut)
  • Pixel gut zu erkennen, kleine Schrift ausgefranst (nur 157 ppi)
  • Akku fest verbaut
  • Micro-USB-Buchse schwer zugänglich

Preise und Verfügbarkeit

Im Preisvergleich ist das Sony Ericsson Xperia X10 mini ab rund 210 Euro in verschiedenen Farbkombinationen der Wechsel-Cover gelistet und bei vielen Händlern seit Ende Mai erhältlich – sowohl in Deutschland, Österreich als auch in der Schweiz.

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