SSDs aus Deutschland im Test: extrememory XLR8 M gegen XLR8 Plus

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Norman Dittmar
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Realtests

Bootzeiten

Bei unserem Test der Systemstartzeit haben wir wie in der Vergangenheit nicht auf eine komplett frische Installation gesetzt. Um das Szenario so realistisch wie möglich zu gestalten, wurde bei allen Tests eine vollständige Installation von Windows 7 Professional 64 Bit mit allen Treibern und diversen Programmen verwendet. Beim Start wurden automatisch das Programm AntiVir, die Firewall Outpost Pro von Agnitum und ein paar Widgets für Wetter, Uhrzeit und Kalender geladen. Gemessen wurde die Zeit vom Ende des POST bis zum vollständigen Laden der Widgets und Autostartprogramme. Die Bootzeit wurde jeweils drei Mal gemessen. In unserem Diagramm werden die arithmetischen Mittel dieser Tests dargestellt, um die Fehlertoleranz, welche durch das manuelle Messen mit der Stoppuhr entsteht, zu minimieren.

Bootvorgang
  • Bootzeit Windows 7:
    • SSDNow V+ 128 GB (genutzt)
      27,9
    • Postville 80 GB (genutzt)
      28,0
    • Postville 80 GB
      28,2
    • SSDNow V+ 128 GB
      28,4
    • Corsair Force 60 GB
      28,6
    • Corsair Force 60 GB (genutzt)
      28,7
    • Corsair Nova 128 GB (genutzt)
      28,8
    • XLR8 Plus 120 GB (genutzt)
      28,8
    • OCZ Vertex 2 100 GB
      28,8
    • OCZ Vertex 2 100 GB (genutzt)
      28,8
    • Corsair Nova 128 GB
      28,9
    • XLR8 Plus 120 GB
      28,9
    • XLR8 128 M GB (genutzt)
      29,0
    • XLR8 128 M GB
      29,4
Einheit: Sekunden

Bei den Bootzeiten zeigt sich das gewohnte Bild. Die Unterschiede zwischen der schnellsten und langsamsten SSD sind mit fünf Prozent minimal. Die Differenz zu den Konkurrenzmodellen von Corsair und OCZ beträgt bei der XLR8 Plus ein Prozent, bei der XLR8 M maximal zwei Prozent. Ob es sich hier trotz mehrfacher Messungen um normale Abweichungen handelt oder ob die Micron-Chips beim Booten minimal langsamer sind, lässt sich nicht beurteilen.