GTX 460 AMP! im Test: Zotacs GeForce-Exot fast so schnell wie eine GTX 470

 4/5
Wolfgang Andermahr
149 Kommentare

Sonstige Messungen

Lautstärke
  • Idle:
    • ATi Radeon HD 5850
      41,5
    • Nvidia GeForce GTX 460
      42,0
    • Nvidia GeForce GTX 460 1GB
      42,0
    • ATi Radeon HD 5830
      43,5
    • Zotac GeForce GTX 460 AMP!
      43,5
    • Nvidia GeForce GTX 470
      44,5
  • Last:
    • Nvidia GeForce GTX 460
      48,5
    • Nvidia GeForce GTX 460 1GB
      48,5
    • ATi Radeon HD 5830
      52,5
    • Zotac GeForce GTX 460 AMP!
      55,0
    • ATi Radeon HD 5850
      56,0
    • Nvidia GeForce GTX 470
      64,0
Einheit: dB(A)

Bei der Lautstärke zeigt sich das Referenzdesign der GeForce GTX 460 von seiner starken Seite und macht eigentlich schon alles richtig. Und Überraschung: Die Variante auf der Zotac GeForce GTX 460 AMP! kann das hohe Niveau nicht halten. Schon unter Windows stellen wir 43,5 Dezibel fest. Unter Last wird der 3D-Beschleuniger dann sogar deutlich lauter. Wir messen eine Geräuschentwicklung von 55 Dezibel. Damit kann der Lüfter problemlos von den restlichen Komponenten unterschieden werden und die Grafikkarte fällt in ruhigen Sequenzen unangenehm auf. Damit hat es Zotac mit diese AMP!-Karte nicht geschafft, die Geräuschkulisse der Referenzkarte zu verbessern, sondern - wahrscheinlich den hohen Taktraten geschuldet - ganz das Gegenteil erreicht.

Temperatur
  • Idle:
    • Zotac GeForce GTX 460 AMP!
      32
    • Nvidia GeForce GTX 460
      34
    • Nvidia GeForce GTX 460 1GB
      36
    • ATi Radeon HD 5830
      37
    • ATi Radeon HD 5850
      47
    • Nvidia GeForce GTX 470
      48
  • Last - GPU:
    • Nvidia GeForce GTX 460
      71
    • Nvidia GeForce GTX 460 1GB
      71
    • Zotac GeForce GTX 460 AMP!
      72
    • ATi Radeon HD 5830
      76
    • ATi Radeon HD 5850
      88
    • Nvidia GeForce GTX 470
      92
  • Last - Chiprückseite:
    • ATi Radeon HD 5830
      56
    • ATi Radeon HD 5850
      57
    • Nvidia GeForce GTX 460
      65
    • Nvidia GeForce GTX 460 1GB
      69
    • Nvidia GeForce GTX 470
      69
    • Zotac GeForce GTX 460 AMP!
      71
Einheit: °C

Unter Windows erhitzt sich die GF104-GPU auf der Zotac GeForce GTX 460 AMP! nur auf geringe 32 Grad Celsius, während wir unter Last höchstens 72 Grad feststellen. Damit liegt der 3D-Beschleuniger ziemlich genau auf ein und demselben Niveau wie das Referenzdesign. Auf der Chiprückseite messen wir Temperaturen von bis zu 71 Grad Celsius.

Leistungsaufnahme
  • Idle:
    • Zotac GeForce GTX 460 AMP!
      161
    • Nvidia GeForce GTX 460 1GB
      164
    • ATi Radeon HD 5850
      165
    • Nvidia GeForce GTX 460
      165
    • ATi Radeon HD 5830
      168
    • Nvidia GeForce GTX 470
      182
  • Last:
    • ATi Radeon HD 5850
      299
    • ATi Radeon HD 5830
      307
    • Nvidia GeForce GTX 460
      310
    • Nvidia GeForce GTX 460 1GB
      310
    • Zotac GeForce GTX 460 AMP!
      323
    • Nvidia GeForce GTX 470
      383
Einheit: Watt (W)

Unter Windows können wir erfreuliches bezüglich der Leistungsaufnahme der Zotac GeForce GTX 460 AMP! berichten. Denn schon das Referenzdesign ist mit 165 Watt (gemeint ist der gesamte PC) angenehm genügsam und die AMP!-Variante setzt mit 161 Watt noch einen drauf. Unter Last muss die Leistungsaufnahme dann den höheren Taktraten Tribut zollen, da wir dort eine Leistungsaufnahme von 323 Watt anstatt 310 Watt messen.

Übertakten
  • Battlefield: BC2:
    • Zotac GTX 460 AMP! – Übertaktet (826/1.652/2.250)
      47,2
    • Zotac GTX 460 AMP! – Standard (810/1.620/2.000)
      45,2
  • Crysis Warhead:
    • Zotac GTX 460 AMP! – Übertaktet (826/1.652/2.250)
      23,0
    • Zotac GTX 460 AMP! – Standard (810/1.620/2.000)
      22,1
  • Metro 2033:
    • Zotac GTX 460 AMP! – Übertaktet (826/1.652/2.250)
      29,2
    • Zotac GTX 460 AMP! – Standard (810/1.620/2.000)
      29,1
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Da Zotac die GeForce GTX 460 AMP! von Haus aus bereits stark übertaktet, halten sich unsere Erfolge beim weiteren Übertakten in Grenzen. Die TMU-Domäne macht ein geringes Plus von 16 MHz mit, die Shadereinheiten somit einen Mehrtakt von 32 MHz, was in 826 MHz beziehungsweise 1.652 MHz resultiert. Der 1.024 MB große GDDR5-Speicher lässt sich dagegen noch gut übertakten. Eine Steigerung von 2.000 MHz auf 2.300 MHz können wir ohne Probleme erreichen. Damit steigt die Performance ja nach Anwendung um weitere null und vier Prozent.

🎅 Nicht vergessen: Noch bis 18.12. läuft das große Nikolaus-Rätsel 2024. Zu gewinnen gibt es zwei High-End-PCs mit Ryzen 7 9800X3D oder Core Ultra 9 285K.