Intel vermeldet Auslieferung von 70 Mio. Atom
Am zweiten Tag des IDF widmet sich Intel dem mobilen Geschäft und der dazu benötigten Software. Allen voran geht Intels liebster Spross, der „Atom“-Prozessor, der seit dem Jahr 2008 einen Siegeszug ohne Gleichen angetreten hat.
Auch wenn es viele Nachteile gibt, die in den drei Jahren seines Marktbestehens aufgetaucht sind, vermeldet Intel voller Stolz die Auslieferung von 70 Millionen Prozessoren dieses Typs. Damit soll noch lange nicht das Ende erreicht sein, die neue Serie für den Embedded-Markt soll 2011 in den Handel kommen, erste Geräte von Asus und Acer wurden bereits gezeigt.
Diese kleinen Boxen für den Anschluss an den Fernseher basieren auf dem SoC Atom CE4100, den Intel bereits im Rahmen der „Smart TV“ respektive „Google TV“-Vorstellung gezeigt hatte.
Den Nachfolger Atom CE4200 „Groveland“ konnte Intel im Rahmen der Keynote ebenfalls zeigen. Dieser wird eine Videobeschleunigung von H.264-Material und auch 3D unterstützen, als Fertigungsweise kommt aber weiterhin die 45-nm-Technik zum Einsatz. Der Atom CE4200 bietet „Smart Power Management“-Funktionen, die automatisch Teile des Chips ausschalten, wenn sie nicht im Einsatz sind. Es dürfte sich Alles in Allem eher um ein kleines Update zum bestehenden Modell handeln.