Mafia 2 im Test: Ultra linear und trotzdem ultra gut

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Sasan Abdi (+1)
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Technisches

Grafik

Natürlich lebt ein Spiel wie „Mafia 2“ auch von der visuellen Umsetzung. Dieser wollen wir uns im Folgenden kurz widmen, wobei umfassende Informationen zu Aspekten wie der verwendeten Engine, PhysX und der Performance unserem bereits veröffentlichten Bericht entnommen werden können.

Testsystem für „Mafia 2“

  • Windows Vista Ultimate (32 Bit)
  • Intel Core 2 Duo E6700 @ 2,66 GHz
  • Gigabyte GA-965P-DQ6
  • GeForce GTX 285
  • 3 GByte DDR2 RAM

Herstellerempfehlung für „Mafia 2“

  • Betriebssystem: Windows XP (mind. SP 2) / Vista / 7
  • Prozessor: 2,4 GHz Quad Core Prozessor
  • Arbeitsspeicher: 2 GByte
  • Grafikkarte: GeForce 9800 GTX / Radeon HD 3870
  • Festplattenspeicher: 10 GB
  • Soundkarte: DirectX 9 kompatibel
  • Tastatur, Maus und / oder Gamepad
  • Internetanbindung (zur Aktivierung über Steam notwendig)

2K Czech hält auch grafisch das Versprochene: „Mafia 2“ ist visuell zwar nicht das Spiel des Jahres, bietet aber doch eine hervorragende Präsentation. Dank realistischer Licht- und Schattenverhältnisse, gut gelungener (zumeist scharfer) Texturen und tollen (PhysX-)Effekten hat man es hier mit einer Umsetzung zu tun, die derzeit zur Oberklasse zu zählen ist.

Dies ist allerdings auch mit der ein oder anderen Ruckelei verbunden, insbesondere wenn es sich bei dem jeweiligen Spielsystem um eine nicht mehr top-aktuelle Konfiguration handelt. So lief das Spiel auf unserem praxisnahen System erst dann mit annehmbaren und vor allem relativ stabilen Bilderraten, als die Kantenglättung deaktiviert und PhysX auf die unterste Stufe gesetzt war. Wer Empire Bay also in voller Pracht genießen möchte, sollte auch über die entsprechende Hardware verfügen. Der besagte Performance-Report liefert Aufschluss darüber, welche Komponente am besten abschneiden.

Gelungene Grafik: Weitere visuelle Eindrücke