GeForce GTS 450 im Test: Nvidias Fermi-Einstieg überzeugt mit gutem Kühlsystem
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Lautstärke
Da quasi alle aktuellen Modelle über eine herstellerseitige Lüftersteuerung verfügen, unterscheiden wir bei den Messungen den 2D- und den 3D-Betrieb. Für die Last-Messungen wird ein Savegame zu Crysis Warhead verwendet und nach dreißig Minuten die Lautstärke notiert. Beide Messungen werden im Abstand von 15 cm zur Grafikkarte durchgeführt. Die Messung erfolgt für das gesamte Testsystem.
Das Kühlsystem des Referenzdesigns der GeForce GTS 450 hinterlässt durchgängig einen hervorragenden Eindruck. Bereits auf der GeForce GTX 460 weiß dieses zu überzeugen, setzt bei der neuen Mid-Range-Grafikkarte aber noch einen drauf. Denn unter Windows können wir nur noch absolut unhörbare 40,5 Dezibel feststellen, der beste Messwert in unserem Testparcours.
Unter Windows erreicht die GeForce GTS 450 erneut den Platz an der Sonne, und das noch mit einem deutlich größeren Abstand. Lauter als 41,5 Dezibel wird die Karte nicht, womit der 3D-Beschleuniger während des Spielens zu keiner Zeit unangenehm auffällt. Im Vergleich dazu schafft es die zweit leiseste Grafikkarte, die GeForce GTX 460 mit demselben Kühler, auf gerade einmal 48,5 Dezibel. Die Radeon HD 5750 ist mit 50,5 dB (was immer noch gut ist) noch ein Stückchen lauter.