OCZ StealthXStream 2 im Test: 600 Watt übertreffen die Erwartungen
3/10Netzteil im Detail
Das Gehäuse des StealthXStream 2 ist recht klein dimensioniert und mit einer typisch glatten Lackierung überzogen. Neben einem großen, blauen Label mit der werbewirksamen Bezeichnung des Netzteiles erregen einige kleine Lüftungsschlitze an der Rückseite und der Seite Aufmerksamkeit. Letztere sollen einem potentiellen Hitzestau entgegenwirken. Erfreulicherweise schließt das Lüftergitter bündig mit dem Gehäuse ab, andernfalls könnten eventuelle Probleme beim Einbau entstehen.
Als Lüfter vertraut man auf einen D12BH-12 aus den Fabrikhallen des recht bekannten Herstellers Yate Loon, welcher sich vor einiger Zeit sogar zu einer Empfehlung im Retail-Markt mausern konnte. Der Lüfter selbst ist ein 12-cm-Modell mit Kugellager und einer maximalen Umdrehungsgeschwindigkeit von 2300 U/min. Gleitlager haben zwar zu Beginn einen Geräuschvorteil gegenüber Kugellagern, lassen im weiteren Lebensverlauf allerdings deutlicher nach und werden mit der Zeit immer lauter.
Kabelausstattung
Anzahl | Kabeltyp | Länge in cm |
---|---|---|
fest | ||
1 | 24-Pin ATX | 43 |
1 | 4/8-Pin EPS | 43 |
1 | 6/8-Pin + 6-Pin PCIe | 43 – 53 |
1 | 2x Molex + 1x FDD | 43 – 58 – 79 |
1 | 3x Molex | 38 – 58 – 79 |
1 | 3x SATA | 43 – 66 – 89 |
Die Kabelanzahl ist für ein 600-Watt-Modell nicht gerade üppig. Insbesondere die Anzahl der SATA-Stecker müssen wir kritisieren, welche mit drei Stück definitiv zu gering ausfällt. Stattdessen hätte man ruhig den veralteten FDD-Stecker einsparen können. Auch die Kabellänge kann teilweise nicht überzeugen, so sind das 24-Pin-ATX-Kabel sowie der 8-Pin-EPS-Strang beispielsweise 10 cm kürzer als beim kürzlich getesteten Antec TruePower New.