Scythe Chouriki 2 Plug-in im Test: Das erste Netzteil vom Kühler-Hersteller

 8/10
Florian Haaf
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Ripple & Noise

Die Ripple-&-Noise-Messungen zeigen die Qualität der ausgegebenen Spannungen, in dem nicht vollständig geglättete Wechselspannungsanteile in Spannungsspitzen sichtbar und erfasst werden. Dabei darf der Abstand zwischen dem unteren und oberen Punkt der Spannungsspitze (Peak-to-Peak) bei 12 V nicht höher als 120 mV sein. Die restlichen Spannungen müssen Werte unter 50 mV präsentieren.

Ripple Noise +12 V
0,031,262,493,6124,8156,0Millivolt 20 %30 %40 %50 %60 %70 %80 %90 %100 %
Ripple Noise -12 V
0,031,262,493,6124,8156,0Millivolt 20 %30 %40 %50 %60 %70 %80 %90 %100 %
Ripple Noise +3,3 V
0,00010,83321,66732,50043,33354,16765,000Millivolt 20 %30 %40 %50 %60 %70 %80 %90 %100 %
Ripple Noise +5 V
0,00011,16722,33333,50044,66755,83367,000Millivolt 20 %30 %40 %50 %60 %70 %80 %90 %100 %

Ripple & Noise zählt leider nicht zu den Stärken des Netzteiles. Bereits die +12-V-Schienen zeigen mit 102 sowie 97 mV keine guten Werte, doch die +5-V-Leitung durchbricht ab ca. 70-Prozent-Last den Grenzwert und sprengt schließlich bei einer 90-prozentigen Auslastungen den Diagrammrahmen. Das hört sich nun sehr nach Krieg und Verderben an, fairerweise muss man aber sagen, dass ein Maximalwert von 67 mV kein Wert ist, bei dem man sich Sorgen um seinen PC machen muss. Man hätte von einem 105-Euro-Netzteil aber mindestens das Einhalten der Spezifikationen erwarten können.