Hersteller gründen „SSD Form Factor Working Group“

Volker Rißka
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SSDs genießen zweifelsohne ein hohes Ansehen, im High-End-Markt und auch in großen Rechenzentren sind sie aufgrund fehlender Standards aber bisher nicht weit gekommen. Mit einer „SSD Form Factor Working Group“ wollen viele namhafte Hersteller dieses Problem jetzt angehen.

Unter der Flagge von Dell, EMC, Fujitsu, IBM und Intel sowie der engen Zusammenarbeit mit Amphenol, Emulex, Fusion-io, IDT, Marvel, Micron, Molex, PLX, QLogic, STEC, SandForce und Smart Modular Technology sollen Grundlagen für die Zukunft erarbeitet werden.

Dabei geht es sowohl um interne und externe SSD-Lösungen auf Basis des neuen SATA-Standards mit 6 Gbit/s oder dem im Profi-Bereich genutzten SAS-Standard. Als Basis für die gesamte Anstrengungen dient das 2,5-Zoll-Format.

Der Fokus liegt hingegen auf den PCIe-basierten Lösungen, die aktuell zwar die größte Performance bieten, aber nicht leicht zu handhaben sind. Dabei wird auch an PCI Express der dritten Generation gedacht. Weiterhin soll an der Hot-Plug-Kompatibilität gearbeitet werden, die ein Anschließen und Entfernen im laufenden Betrieb ohne Probleme zulässt.

Am Ende stellt sich die Arbeitsgruppe ein großes Ergebnis vor: SSDs sollen schneller werden und einfacher zu nutzen sein, darüber hinaus noch kosteneffektiver werden und das System, beispielsweise in Sachen CPU-Auslastung, nicht mehr so stark fordern.

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