GeForce GT 430 im Test: Passiv gekühlte Zotac-Grafikkarte mit wenig Leistung
10/22Colin McRae: Dirt 2
Und es wird dreckig. Aber so richtig! Auch wenn das Rennspiel Colin McRae: Dirt 2 etwas von den eigentlichen Intentionen der Vorgänger abweicht und längst nicht mehr „nur“ ein Rallye-Spiel ist, so haben die Entwickler rund um Codemasters mit dem neustens Spross wohl eine sehr gute Arbeit geleistet. Vor allem technisch weiß die in Dirt 2 eingesetzt Grafik-Engine zu gefallen, die mit diversen Effekten versucht das Auge des Spielers zu erfreuen, was Dirt 2 auch gelingt. Für die PC-Version wurde die Optik weiter überarbeitet, da der Titel nun etwas mit DirectX 11 anfangen kann. So setzen die Entwickler auf High Definition Ambient Occlusion, um die Beleuchtung zu verbessern. Weiterhin wird das Shader-Model 5.0 sowie Tessellation eingesetzt, wodurch die Fahnen, die Zuschauer und die Wasser-Effekte besser umgesetzt werden können. Damit mausert sich Colin McRae: Dirt 2 nicht nur zum schönsten Rennspiel, sondern vielleicht auch zum schönsten Spiel überhaupt. Wir nutzen zum Testen den integrierten Benchmark mit Malaysia als Strecke. DirectX 11 inklusive Tessellation sind für die Tests aktiviert.
Metro 2033
Metro 2033 führt den Spieler – wie überraschend – in die russische Metro im Jahre 2033, da dort der einzige Ort ist, an dem Menschen noch überleben können. Denn wie in der Romanvorlage hat es in dem Spiel von 4A-Games einen nuklearen Krieg geben, der das bis dato bekannte Leben vollkommen auslöscht. Metro 2033 kommt mit einer eigens entwickelten Engine daher, die wahrscheinlich die aktuell technisch beste auf dem Markt ist. Somit darf die DirectX-11-API inklusive Tessellation natürlich nicht fehlen. Dasselbe gilt für hochaufgelöste Texturen sowie Shadow-Maps, Parallax-Occlusion-Mapping, Screen-Space Ambient Occlusion, Sub-Surface Scattering und noch vieles mehr. Als Testsequenz nutzen wir eine 60 Sekunden lange Fahrt durch die Metro, einer der anspruchsvollsten Stellen im Spiel. Tessellation haben wir dabei aktiviert, während wir das „Depth of Field“ aufgrund einer zu hohen Hardwareanforderung aber abgeschaltet haben.