GeForce GT 430 im Test: Passiv gekühlte Zotac-Grafikkarte mit wenig Leistung

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Wolfgang Andermahr
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Temperatur

Ähnlich den Messungen zur Lautstärke werden auch die Temperaturmessungen durchgeführt. Fast alle aktuellen Grafikkarten besitzen Sensoren, die per Treiber oder Hersteller-Tool ausgelesen werden können. Die Kern-Temperatur wird dabei im Ruhezustand im Windows-Desktop und unter Last nach dreißig Minuten Crysis Warhead abgelesen. Zudem messen wir mit Hilfe eines Infrarot-Thermometers die Chiptemperatur auf der Rückseite der Grafikkarte.

Temperatur
  • Idle – Windows:
    • Zotac GeForce GT 430 Zone
      31
    • Nvidia GeForce GTS 450
      33
    • ATi Radeon HD 5570
      40
    • ATi Radeon HD 5670
      42
  • Last - GPU:
    • ATi Radeon HD 5570
      66
    • Nvidia GeForce GTS 450
      72
    • ATi Radeon HD 5670
      78
    • Zotac GeForce GT 430 Zone
      81
  • Last - Chiprückseite:
    • ATi Radeon HD 5670
      47
    • ATi Radeon HD 5570
      56
    • Zotac GeForce GT 430 Zone
      68
    • Nvidia GeForce GTS 450
      71
Einheit: °C

Während die Lautstärke von einer passiven Kühlung profitiert, schaut es in Sachen Temperaturen natürlich genau anders herum aus. Nichtsdestotrotz wird die Zotac GeForce GT 430 Zone Edition unter Windows nicht wärmer als 31 Grad Celsius, ein sehr guter Wert. Unter Last messen wir höchstens 81 Grad, was ebenso noch absolut in Ordnung geht. Auf der Chiprückseite stellen wir 68 Grad Celsius fest. Dennoch ist es bei einer passiv gekühlten Grafikkarte Pflicht, für eine brauchbare Gehäusebelüftung zu sorgen, da die entstandene Hitze ansonsten nicht abgeführt werden kann.